Parodontitis in Pöcking (Parodontologie)

Zahnfleischbehandlung (mit gesteuerter Gewebsregeneration)

Eine Zahnfleischbehandlung bei Ihrem Zahnarzt in Pöcking wird nötig, wenn sich Zahnfleischtaschen gebildet haben. Ursachen hierfür können sein: erbliche Veranlagung, eine unzureichende Mundhygiene, Rauchen, schlechte Ernährungsgewohnheiten, Stress, oder sie treten als Nebenwirkung von Medikamenten auf.

Der Patient bemerkt die Taschen oft erst, wenn plötzlich Zahnfleischbluten oder Mundgeruch auftreten, oder bereits der eine oder andere Zahn locker wird. Dann besteht bereits dringender Behandlungsbedarf, um den frühzeitigen Verlust der Zähne zu vermeiden.

Beginn einer Parodontitis

Auf Bakterienbeläge am Zahn reagiert der Körper mit einer Entzündung des Zahnfleisches. Eine länger dauernde Entzündung kann zur Zerstörung des Gewebes um den Zahn und zur Bildung von Zahnfleischtaschen führen. Ohne Ihre zahnärztliche Untersuchung bleibt die Bildung von Zahnfleischtaschen oft zu lange unbemerkt, da Parodontitis meist schmerzlos und äußerlich unsichtbar ist.

Fortgeschrittene Parodontitis

Unentdeckt und unbehandelt kann sich die Entzündung ausdehnen.Wird dieser zerstörerische Prozess nicht aufgehalten, droht am Ende einer Partodontitis totaler Zahnverlust für den Patienten.

Doch nicht nur die Zähne sind gefährdet: Es ist in den letzten Jahren wissenschaftlich in internationalen Studien nachgewiesen worden, dass Patienten mit Parodontitis in Pöcking (durch die dabei entstehende Bakterienstreuung) auch ein weitaus erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen aufweisen! Patienten mit Diabetes werden von den Mundbakterien negativ beeinflusst. Selbst als Auslöser von Frühgeburten konnten Parodontalkeime verantwortlich gemacht werden.

In der deutschen Mundgesundheitsstudie wurde erkannt, dass mehr als 7 von 10 Erwachsenen von einer schweren oder mittelschweren Parodontitis betroffen sind. Bei den Senioren leiden sogar 9 von 10 daran. Wir können Ihr Risiko erkennen,Ihren Parodontalzustand genau erfassen.

Behandlung von Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis)

Zur Behandlung und Beseitigung der Parodontitis muß deswegen professionelle Hilfe gesucht werden. In unserer Praxisklinik wird zuerst, nach Erfassung des Zustandes des Zahnhalteapparates, eine gründliche Vorbehandlung durchgeführt. Häufig werden durch Speicheltests die genaue Anzahl und Zusammensetzung der Bakterien untersucht.

Auch Ihre familiäre Disposition kann durch Gen Test erfasst werden. Nach abgeschlossener intensiver Säuberung und Reduzierung der störenden Einflüsse, erfolgt eine Parodontosebehandlung. Alle Konkremente (Zahnstein), die unter dem Zahnfleisch liegen und für die Taschenbildung verantwortlich sind, müssen entfernt werden. Manchmal muß auch eine speziell auf die Bakterien abgestimmte Antibiotikatherapie durchgeführt werden.

Unterstützend arbeiten wir auch mit ätherischen Ölen,die wir spezifisch für Sie im Labor austesten lassen können. Der Laser sorgt zusätzlich für Keimfreiheit in den Taschen.

Sollte bereits zuviel Knochen verloren gegangen sein, muß dem Patienten durch die Technik der Gewebsregeneration geholfen werden. Hierbei wird künstlicher- oder Eigenknochen in die Knochentasche eingebracht, mit einer körperverträglichen Membran abgedeckt, und das Zahnfleisch darüber vernäht. So wird die Neubildung von körpereigenem Gewebe gefördert, und der Zahn kann in vielen Fällen gerettet werden.

Nur durch gute häusliche Pflege und regelmäßige, professionelle Wartung in der Zahnarztpraxis sind Langzeiterfolge zu erzielen!

Fühlen Sie sich in allen Fragen rund um Zahnfleisch und Knochen in besten Händen. Frau Dr. Klein MSc Parodontologie, hat sich in einem 5 semestrigen postgradualen Zusatzstudium auf dieses Feld spezialisiert und den Master of Science erlangt.

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Rufen Sie uns doch unter 08157 – 33 77 an oder machen sie online einen Termin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!